Großer Jubel bei Springreiterin Franziska Scharrer am Sonntagabend. Die Amazone vom RV Torfgrafen Bergerhof gewann auf dem Schimmelwallach Coragioso das Finale der Springreiter, ein S*** mit zwei Umläufen. Scharrer, die seit vielen Jahren bei Klaus Schleifer trainiert, hatte als einzige Teilnehmerin am Ende keinen Abwurf, sondern lediglich 0,5 Zeitfehler auf dem Konto. Dabei war das Paar nicht optimal in die Meisterschaft gestartet, hatte im ersten S-Springen einen Abwurf kassiert, im zweiten sogar 10,75 Fehlerpunkte. Doch ausgerechnet im schwersten Springen lief es dann richtig gut. Nur 0,5 Zeitfehler schlugen im ersten Umlauf zu Buche, im zweiten blieben Scharrer und Coragioso fehlerfrei.

Damit sicherte sich die Pulheimerin Platz sechs in der Meisterschaftswertung.

Nachdem Gilbert Tillmann das Auftaktspringen auf Leviens des Cabanes gewonnen hatte, kassierte er im zweiten Springen zwei Abwürfe. Im Finale lief es – bei widrigen Wetterbedingungen – auch nicht rund: Vier Abwürfe im ersten Umlauf. Zwar blieb das Paar im zweiten Umlauf der S*** dann fehlerfrei, doch eine Medaille war damit in weite Ferne gerückt. Mehr als Platz neun in der Meisterschaftswertung war nicht mehr drin. Bruder Frederic Tillmann landete mit Queeny Rubin auf Rang zwölf.

Im Equiva Rheinisches Nachwuchs-Championat Dressur Junioren erreichten Karolin Müller auf Alesi (4. Platz, WN 7,2) und Jule Kleinken auf Kotillio (7. Platz, WN 6,8) am vergangen Freitag die Qualifikation für das Finale am gestrigen Sonntag.

Dort erreichten trotz des stömenden Regens Karolin Müller den 5. Platz (WN 7,4) und Jule Kleinken den 7. Platz (WN 7,2).

Wir gratulieren!

Bei der 45. Pferdeschau auf Schloss Wickrath waren am vergangenen Freitag die Züchter aus dem Kreis Neuss sehr erfolgreich.

Bei der erstmalig gemeinsam mit dem KPZV Rhein-Erft ermittelten Gesamtsiegerstute wurde die leistungsgeprüfte „Finja“ (Flatley x Rotspon) 1. Reservesiegerstute (Noten: 87888). Die Fuchsstute, deren Züchter und Besitzer Heinz-Walter Pferdmenges aus Jüchen ist, wurde von den Söhnen Pferdmenges auf der Schau bestens in Szene gesetzt. Die schwarzbraune Stute belegte bei der Stutenleistungsprüfung in Wickrath bereits einen sehr guten 5. Platz.

2. Reservesiegerstute wurde eine aus der Zucht und dem Besitz von Franz-Josef Münker in Meerbusch stammende Tochter des Lord Loxley aus einer Mutter von Abanos (Noten: 87888).

Zusammen mit „Lottalita“ (Lebenskünstler x Walzertakt), aus der Zucht des Heinz Knabben, geboren bei Heinz-Walter Pferdmenges und in Besitz von Dunja Kasper und Sebastian Niesen, Meerbusch (Noten: 87788) qualifizierten sich die Stuten für die Elite Stutenschau des Pferdezuchtverbandes Rheinland im August und für das Deutsche Elite-Stutenchampionat 2012 im Juli in Lienen.

Zwei Goldmedaillen wurden in diesem Jahr in der Abt. A an Fohlen von Neusser Züchtern vergeben:

Stutfohlen v. De Niro a.d. StPrSt France Gall PL (Züchter: Paul-Gerhard Leitner, Grevenbroich)

und an ein Stutfohlen v. Feedback a.d. StPrSt Diamond Lady v. Dancier (Züchter: ZG Helmut u. Wolfgang Esser, Jüchen)

Die Pferdeschau der Kreispferdezuchtvereine des Rhein-Kreises Neuss/Stadt Mönchengladbach und des Rhein-Erft-Kreis/Stadt Köln zog wie immer viele Besucher an und war perfekt organisiert. (Fotos: KPZV Neuss/MG und Lune Jancke)

[box type=“info“ border=“full“]Info: Alle Ergebnisse und viele weitere Fotos hier.[/box]

Bereits zum 17. Mal richtet der RV St. Georg Grevenbroich am 30. Juni und 1. Juli sein Jugendturnier auf dem Gut Heiderhof aus. Die Organisatoren rund um Petra Hasenbein, Schriftführerin des Vereins, sind also längst ein eingespieltes Team, das gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt hat. So ging beim Turnier 2005 in der Siegerehrung der letzten Prüfung eine Scheune in Flammen auf. Vier Jahre lang gab es im Anschluss kein Turnier auf dem Gut Heiderhof der Familie Velder. Doch selbst diese Krisensituation konnte die Grevenbroicher Pferdesportliebhaber nicht in ihren Grundfesten erschüttern; vier Jahre nach dem Brand ließen sie ihre Turniertradition wieder aufleben!

 

„Wieder angefangen haben wir 2009 mit einer recht kleinen Ausschreibung, quasi zum Üben“, erinnert sich Petra Hasenbein. „Die Ausschreibung wurde dann jedes Jahr überdacht und verbessert, so dass wir in diesem Jahr 17 Prüfungen anbieten.“

Aus einer A-Dressur wurden zwei (eine schwere, eine leichte), ein E- und ein A-Springen mehr, die L-Springen wurden für Leistungsklasse 3 (Vorjahr nur LK 4 und 5) geöffnet. „Diese überarbeitete Ausschreibung brachte uns 100 Nennungen mehr, so dass wir nun 196 Reiter mit 237 Pferden, verteilt auf 485 Startplätze begrüßen dürfen“, freut sich Hasenbein.

[box type=“info“ border=“full“]Info: Alles weitere unter www.rv-grevenbroich.de.[/box]

In einer von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Auftrag gegebenen rechtswissenschaftlichen Untersuchung kommt der Düsseldorfer Staats- und Verwaltungsrechtler Prof. Dr. Johannes Dietlein zu dem Ergebnis, dass die derzeit in zahlreichen Kommunen diskutierte Einführung einer Pferdesteuer unzulässig wäre.

Nach dem Ergebnis der Untersuchung steht die Einführung einer Pferdesteuer in einem unauflösbaren Konflikt mit dem in fast allen Landesverfassungen, etwa auch in NRW, festgelegte Staatsziel der gemeindlichen Sportförderung. Mit diesem Staatsziel ist es laut Dietlein unvereinbar, die Ausübung anerkannter Sportarten aus Gründen der gemeindlichen Einnahmeerzielung zu erschweren oder gar unmöglich zu machen. Zudem stehe die Besteuerung der Haltung und Nutzung von Pferden in offenkundigem Widerspruch zu den vielfältigen, auch gesetzlich fundierten Förderungsaktivitäten zugunsten der Pferdezucht und des Pferdesportes durch Bund und Länder. Eine Absage erteilte Dietlein insbesondere dem vermeintlichen Argument einer notwendigen Gleichbehandlung der Hunde- und Pferdehaltung. So rechtfertige sich die Hundesteuer durch das legitime Lenkungsziel, die Hundehaltung in den Städten und Gemeinden zu begrenzen. Auf ein entsprechendes Lenkungsziel aber könnten und dürften sich die Kommunen im Hinblick auf die vielfältige rechtliche Förderung der Pferdezucht und des Pferdesports nicht berufen. Unabhängig hiervon handele es sich bei der Pferdesteuer um eine unerwünschte Bagatellsteuer, die schon angesichts des offenkundigen Missverhältnisses zwischen dem erheblichen Verwaltungsaufwand und dem erkennbar geringen Ertrag von den staatlichen Aufsichts- und Genehmigungsbehörden unterbunden werden sollte.

Zu diesem Gutachten erklärt der Justitiar der FN, Dr. Joachim Wann: „Die Lektüre dieses Gutachtens wird den Kommunalpolitikern, die die Einführung einer Pferdesteuer erwägen, schlagartig vor Augen führen, auf welchen dornenreichen Weg sie sich machen. Die FN ist zuversichtlich, auf der Grundlage dieses Gutachtens in Verwaltungsgerichtsprozessen die Einführung der kommunalen Pferdesteuer aus guten Gründen zu verhindern.“ (fn-press)

Der RSV Neuss-Grimlinghausen vertritt Deutschland bei den FEI World Championships in Le Mans vom 15. bis 19. August. Die Mannschaft von Trainerin Jessica Schmitz setzte sich beim abschließenden WM-Sichtungsturnier im Rahmen des CVI*** in Krumke (Sachsen-Anhalt) auf Arkansas mit 8,492 Punkten gegen den VV Ingelsberg (8,303) durch.

Die Neusserinnen, die sich erstmals unter Trainerin Jessica Schmitz zwei Jahre aufeinander für ein Championat qualifizieren konnten, hatten in der Altmark einen Start-Ziel-Sieg auf den Sand gelegt. Bereits nach der Pflicht lagen die Rheinländerinnen mit zwei Zehntel Punkten Vorsprung vor dem Dauerrivalen aus Bayern. In der Kür, in der das Team beim Preis der Besten im Mai noch deutlich hinter Ingelsberg rangierte, bestätigten die Neusserinnen dann ihre derzeitige Vormachtstellung und setzten sich in beiden Durchgängen mit erneut jeweils zwei Zehntel Punkten vor Ingelsberg. Der Triumph war für die Neusserin nach einem turbulenten CVI-Auftakt keine Selbstverständlichkeit. Während der Anreise brachte eine unvorhergesehene Bremsung auf einer Landstraße Vierbeiner Arkansas auf dem Pferdetransporter aus dem Gleichgewicht. Der 14-jährige Westfalen-Wallach stürzte, saß zunächst auf den Hinterbeinen und versuchte sich anschließend durch die kleine Vordertür des Hängers zu befreien. Nachdem Turnierschrank und Trennwand von der Ladefläche geholt worden waren, steckte das Voltigierpferd schließlich völlig erschöpft fest und wurde in mühevoller Arbeit mit vereinten Kräften durch die vordere Tür befreit.

Schnittwunden und Hämatome machten eine Turnier-Teilnahme zunächst unwahrscheinlich. „Wir waren froh, dass alles so glimpflich verlaufen ist“, erzählte Schmitz, die das Pferd mit ihrer Mannschaft am Donnerstag lediglich im Schritt bewegen konnte. Dr. Augusto Fernandez gab dann unverhofft Entwarnung. Der deutsche Mannschaftstierarzt stellte keine schwerwiegenden Verletzungen oder entscheidende Bewegungseinschränkungen beim Erfolgspferd fest und gab grünes Licht für die CVI-Teilnahme. „Wir waren glücklich, überhaupt starten zu können“, sagte Schmitz.

Mit tollen Leistungen aufgewartet – und dennoch „nur“ Reservereiterin für die Europameisterschaften: Die Kaarsterin Juliette Piotrowski (RF Gut Mankartzhof) vertrat am vergangenen Wochenende beim Jugendreiterfestival „Future Champions“ in Hagen a. T. W. die bundesdeutschen Farben im Dressurviereck in der Altersklasse der Jungen Reiter (18 bis 21). Und das mit großem Erfolg!

Zunächst gewann sie im Sattel des 15-jährigen rheinischen Wallachs Flick-Flack nach starker Leistung mit der deutschen Equipe den Nationenpreis, dann legte sie in den beiden Einzelprüfungen noch mal einen drauf: Platz fünf in der Qualifikation mit 71,184 Prozent sowie Platz zwei mit 74,333 Prozent in der Kür.

„Wahnsinn“, freute sich die Kaarsterin über diese Leistung, die damit endgültig in der Topliga der deutschen Nachwuchsreiter angekommen ist. Doch auch ein kleiner Wehmuttropfen klang mit: Denn wie Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen im Anschluss an das Turnier bekannt gab, ist sie damit „nur“ Reservereiterin für die Europameisterschaften, die Mitte Juli in Bern ausgetragen werden.

„Dennoch sind wir hochzufrieden“, lautete die Bilanz ihrer Mutter und Trainerin Claudia Haller. Ausruhen kann sich das Duo mit Erfolgspartner Flick-Flick allerdings nicht: Ab Donnerstag laufen in Langenfeld die Rheinischen Meisterschaften. 2011 sicherte sich die 18-Jährige bei den Junioren den Meistertitel; am Sonntag will sie bei Jungen Reitern ganz oben auf dem Treppchen stehen. Fernziel ist dann noch die Deutsche Meisterschaft.

Im Anschluss an das Jugendreiterfestival „Future Champions“ nominierte die Arbeitsgruppe Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Kandidaten für die Europameisterschaften.

Zu den Pony-Europameisterschaften vom 17. bis 22. Juli in Fontainbleau/Frankreich reisen Anna-Christina Abbelen (Kempen/RHL) mit Dornik’s Donovan, Nadine Krause (Bad Homburg/HES) mit Danilo, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit Golden Girl und Lena-Charlotte Walterscheidt (Mönchengladbach/ RHL) mit Equestricons Lord Champion. Als erste Reserve wurde Sophie Kampmann (Hamburg/HAM) mit Voyager benannt.

Für die Dressur-Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter vom 11. bis 15. Juli in Bern/Schweiz wurden folgende Paare nominiert: Vivien Niemann (Mannheim/BAW) mit Cipollini, Bianca Nowag (Ostbevern/WEF) mit Dauerbrenner, Vivian Scheve (Dortmund/WEF) mit Bellheim, Kira Maxi von Platen (Wietze/HAN) mit Flamenco Girl sowie als erste Reserve Claire-Louise Averkorn (Nottuln/WEF) mit Condio B in der Altersklasse Junioren sowie Florine Kienbaum (Lohmar/RHL) mit Don Windsor, Louisa Lüttgen (Kerpen/RHL) mit Habitus (Reserve Diamantenbörse, Sanneke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit Wolke Sieben (Reserve Deveraux OLD), Charlott-Maria-Schürmann (Gehrde/WES) mit Burlington (Reserve Donna Jackson) sowie als erste Reserve Juliette Piotrowski (Kaarst/RHL) mit Flick Flack in der Altersklasse Junge Reiter.

Die Fahrsportfreunde Neuss laden am Sonntag, den 24.06.2012 zu einem großen Fahrturnier auf ihrem Vereinsgelände auf dem Stüttger Weg in Dormagen-Delrath ein.

25 Gespanne aus Neuss und dem weiten Umland starten in 8 E- und A Prüfungen. Los geht es morgens stilmäßig mit Dressuraufgaben und einem Kegelparcours. Nach der Mittagspause wird es spektakulärer, wenn die Fahrer ihre Ein- und Zweispänner durch die engen Geländehindernissen lenken. Dabei wird gut sichtbar, dass Fahrsport nicht nur was für Rentner ist, sondern Pferden und Fahrern einiges abverlangt.

Zuschauer und Fahrsportinteressierte sind herzlich willkommen! Für das leibliche wohl und eine gute Bewirtung ist gesorgt.

[box type=“info“ border=“full“]Info: Zeiteinteilung und Starterlisten sind unter www.fahrsportfreunde-neuss.de abrufbar.[/box]

Die Fahrer ermitteln Mitte Juni ihren nationalen Meister in Lähden auf der Heimatanlage von Vierspännerfahrer Christoph Sandmann in Lähden. Das beste Ergebnis aus rheinischer Sicht erzielte der 24-jährige Rommerskirchener Florian Wißdorf (FSF Neuss), der mit seinem Pony-Vierspänner zu Bronze fuhr. Nach 66,18 Strafpunkten und Platz zehn in der Dressur fuhr Wißdorf im Gelände auf Rang vier und schob sich damit auch in der Meisterschaftswertung nach vorne auf den vierten Platz. Mit einem Sieg im abschließenden Hindernisfahren machte der Student den Medaillengewinn dann perfekt!

Sein rheinischer Teamkollege Daniel Coenen (Geilenkirchen) wurde mit seinem Gespann Achter. Gold ging zum dritten Mal in Folge an den Baden-Württemberger Steffen Brauchle, Silber an seinen Teamkollegen Abel Unmüßig.

„Rundum gelungen“ – so lautete das Fazit des RV Torfgrafen Bergerhof, der am vergangenen Wochenende auf der Reitanlage der Familie Schleifer in Gohr sein erstes Turnier realisierte. „Alles hat gut geklappt, unsere viele Helfer haben tolle Arbeit geleistet und die Reiter schönen Sport gezeigt“, freute sich Vereinsvorsitzende und Turnierleiterin Caroline Vogel. Die 24-jährige Neusserin, selbst im Springsattel unterwegs, zog eine positive Bilanz der Turnierpremiere des 2009 gegründeten Vereins.

Vor allem Sonntag platzte das Gastronomiezelt am Rande des Reitplatzes aus allen Nähten. Pferdesportinteressierte aus dem gesamten Rhein-Kreis Neuss säumten den Platz, um sich ja keinen Sprung entgehen zu lassen. Denn auf dem Programm standen größtenteils Springprüfungen. Schwerstes Springen des Turniers und zugleich sein krönender Abschluss war das L-Springen mit Siegerrunde. Und in diesem war es Vereinsvorsitzende Caroline Vogel, die ausgiebig jubeln durfte. Denn sie stieg trotz Organisationsstress selbst in den Sattel – und holte sich auf Napoly, einem in den Niederlanden gezogenen, 17-jährigen braunen Wallach die goldene Schleife. Das Paar lieferte in der Siegerrunde die weitem schnellste fehlerfrei Runde (32,18 Sekunden) und verwies damit die Bergheimerin Giulia Fuchs auf Colino auf den zweiten Platz (0 Fehler/37,83 Sekunden). Dritte wurde Isabell Krüger vom RC Gut Neuhaus Grevenbroich auf Wendie, die allerdings einen Abwurf kassierten. Deren Vereinskollegin Britta Tillmann gewann auf dem selbst gezogenen Land Mann die zweite Abteilung mit einer Nullrunde – vor Caroline Vogel mit ihrem zweiten Pferd, dem Holsteiner Cavoero.

Schon am Samstagabend hatte die junge Turnierleiterin einen Sieg bejubelt – und zwar den der Vereinsmannschaft. Die „Torfgrafen“ mit Nils Schleifer, Isabell Hoverath, Paula Urmetzer und Miguel Bellen Rodrigues gewann das A-Springen für Mannschaften vor dem Quartett des RC Gut Neuhaus und dem RV Üdesheim-Stüttgen.

[box type=“info“ border=“full“]Info: Alle Ergebnisse sind unter www.bila.de abrufbar.[/box]

Aus Finanzierungsgründen musste der ZRFV Wickrath leider erneut sein Turnier absagen. Der Pferdesportverband Rheinland konnte für die Austragung der in Wickrath geplanten Bundeschampionats-Qualifikationen an anderen Austragungsorten sorgen:

Die Springpferdeprüfungen mit Sichtungen zum Bundeschampionat finden jetzt im Rahmen des Turniers des RFV Hilgershof in Neuss-Allerheiligen vom 20. bis 22. Juli 2012 statt. Der zugelassene Teilnehmerkreis der LP 12, 13 und 21 wird dafür auf den Landesverband Rheinland-Pfalz erweitert, so dass Teilnehmer aus den Landesverbänden Rheinland und Rheinland-Pfalz startberechtigt sind. Die LP 12, Springpferdeprüfung der Klasse L, findet als Einlaufprüfung für fünf- und sechsjährige Pferde statt. Die LP 13, Springpferdeprüfung der Klasse M* für fünf- und sechsjährige Pferde, wird für fünf- bzw. sechsjährige Pferde getrennt durchgeführt und als Sichtung zum Bundeschampionat gewertet – qualifizieren können sich allerdings nur Deutsche Reitpferde der Liste I (gemäß §16 LPO). Darüber hinaus können die teilnehmenden sechsjährigen Pferde zusätzlich in der LP 21, einer Springprüfung der Klasse M*, gestartet werden. Die Springpferdeprüfungen finden beide am Freitag, den 20. Juli statt, das M*-Springen am Sonntag, den 22. Juli.

Für eine Teilnahme an den Bundeschampionatssichtungen in Neuss-Allerheiligen ist es erforderlich, neu zu nennen, die Nennungen für die ursprünglich in Wickrath geplanten Sichtungen sind hierfür nicht gültig! Die PLS in Neuss-Allerheiligen kann nur über FN-NeOn genannt werden, Nennungsschluss ist am 25. Juni 2012.

Die Dressurpferdeprüfungen mit Sichtungen zum Bundeschampionat finden am in Wickrath geplanten Termin (Donnerstag, 28. Juni 2012) auf der Reitanlage der Familie Hülsmann in Willich statt.

[box type=“info“ border=“full“]Info: Weitere Details findet Ihr auf der Website des PSVR.[/box]