Bereits im vergangenen Jahr konnte Heiner Schiergen (Förderkreis Dressur Neuss) sich den Titel des Berufsreiterchampions sichern – und in diesem Jahr auf dem Berufsreiterchampionat Dressur in Unna im Sattel von Leila verteidigen! Mit der Lebenskünstler-Tochter aus dem Besitz seiner Schülerin Leonie Krull trabte er bereits in der ersten Qualifikationsprüfung erfolgreich in das Turnier. Mit 67,167% erreichte er den dritten Platz.

In der zweiten Qualifikationsprüfung konnten sich das Paar nochmals verbessern: Hier wurde es mit 69,739% Rang zwei.

Das Finale mit Pferdewechsel absolvierte er schließlich mit einem Vorsprung von 28,5 Punkten vor der zweitplatzierten Marion Wiebusch.

Alle Ergebnisse findet Ihr hier.

Wir gratulieren!

Julia Barbian (Neuss-Grefrather Reitclub) war mit ihrem Pony Der kleine König am vergangenen Wochenende beim diesjährigen CDIO in Saumur, Frankreich auf dem Gelände der renommierten Reitschule Cadre Noir des Institut Français du Cheval et de L’Équitation erfolgreich. Sie siegte in gleich drei Prüfungen:

  • CDI Junioren Pony-Mannschaftswertung, 1. Platz, 73,667%
  • CDI Junioren Pony-Einzelwertung, 1. Platz, 76,260%
  • CDI Junioren Pony-Kür, 1. Platz, 78,375%

Julia Barbian auf Der kleine König (Foto: IFCE/Cadre Noir Saumur)

Die vollständigen Ergebnisse findet Ihr hier.

Wir gratulieren!

Die Reitsportfans im Rhein-Kreis Neuss fiebern dem Sonntag entgegen. Denn es ist mal wieder Derby-Time! Am Sonntag steht das 87. Deutsche Springderby in Hamburg an – und Gilbert Tillmann, der das legendäre Springen der Welt 2013 auf Hello Max gewann, ist wieder dabei. Der 34-Jährige aus Grevenbroich fährt mit vier Pferden nach Klein Flottbek. Seine Derbyhoffnung ist Hadjib. Der zehnjährige braune Wallach sammelte bereits in den vergangenen beiden Jahren Erfahrungen im Derby-Kurs. Wie mit Hello Max trainierte Gilbert Tillmann zuhause die schwersten Hindernisse wie Pulvermanns Grab und den großen Wall – die auf der Tillmannschen Reitanlage nachgebaut wurden. Ob Hadjib einmal in den Hufspuren von Hello Max galoppieren kann, kann selbst sein Reiter nicht sagen. „Neben dem ganzen Können und der Erfahrung ist auch immer ganz viel Glück dabei.“

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Während Derbysieger Gilbert Tillmann wieder einmal beim Deutschen Springderby in Hamburg für Furore sorgt, treffen sich seine Mitstreiter aus dem Kreis-Pferdesportverband Neuss auf Gut Böckemeshof in Kaarst. Wie gewohnt steigt ab Christi Himmelfahrt auf der Anlage der Familie Bierewitz in Kaarst ein großes Springturnier. Falls der Derbysieger aus Grevenbroich wieder bis ins Finale springt, wird es dort sicher wieder die Gelegenheit geben, das schwerste Derby der Welt live auf dem Turnier zu verfolgen.

Springsportbegeisterte Zuschauer können als beruhigt zu Turnier, um ihre Favoriten anzufeuern. Auf dem Programm stehen insgesamt 17 Prüfungen – vom E-Springen bis zur Klasse S. Höhepunkt ist das S* mit Stechen am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr), für das sich renommierte Reiter wie Dennis Tolles, Björn Kuwertz, Jan Hoster, Christiane Weyen und Robin Kronenberg – alle aus dem KPSV Neuss – angekündigt haben.

Auch das M** mit Siegerrunde, Highlight am Samstag Abend um 17:30 Uhr, ist zahlenmäßig sehr gut besetzt. Die meisten Paare sind allerdings im S-Springen für Mannschaften (Donnerstag 16 Uhr) gemeldet – über 100 Nennungen sind für das Teamspringen eingegangen. Und nicht zu vergessen: Es findet auch die erste Wertungsprüfung der Springreiter im KATINA Mini Cup statt!

Zeiteinteilung und Teilnehmerlisten sind auf www.its-turnierservice.de anrufbar.

Sie sind das wohl traditionsreichste Dressurturnier im Kreis-Pferdesportverband Neuss – die Neuss-Grefrather Dressurtage. Immer zu Christi Himmelfahrt lockt das viertägige Turnier hunderte Dressurreiter und Zuschauer auf die Reitanlage der Familie Held/Schleypen an der Lüttenglehner Straße.

Dressurtage 2016_Plakat

„In diesem Jahr gibt es nur eine Veränderung“, erklärt Annette Grimsel, Vorsitzende des Neuss-Grefrather Reitclubs, dessen Mitglieder das Turnier in Eigenregie seit Jahrzehnten stemmen. „Es gibt keine Ponyprüfungen. Die sportlichen Höhepunkte bleiben wie gehabt; die Prüfungen bewegen sich von Klasse L bis zur Klasse S.“

Immer gut besucht ist die Dressurkür unter Flutlicht am Freitagabend. Nur die besten zwölf Paare aus dem Sankt Georg (S*) am Donnerstag (14:15 Uhr) qualifizieren sich für das abendliche Highlight. „Der Kür folgt wie immer unser Hoffest“, freut sich Annette Grimsel. Selbst die Reiter tauschen dafür den Frack gegen bequeme Freizeitkleidung und mischen sich noch spät abends unter die Gäste, die bei leckerem Essen, Getränken und Musik feiern oder einfach über ihren Lieblingssport fachsimpeln. „Die Atmosphäre ist einfach immer toll, man trifft viele bekannte Gesichter“, weiß die Vereinsvorsitzende.

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Die Deutsche Reiterliche Vereinigung bittet alle Turnierreiter sich folgendes vorzumerken: Um einen „Stau“ bei NeOn zu vermeiden, werden alle neuen Turnierausschreibungen am Montag, 2. Mai 2016 ausnahmsweise erst um 19 Uhr hochgeladen.

Die Verschiebung ist notwendig, denn an diesem Tag stehen nicht nur 66 Nennungsschlüsse an, vielmehr warten auch rund 130 Turnierausschreibungen darauf, auf www.fn-neon.de hochgeladen zu werden. Die Situation ähnelt damit der auf Bundesautobahnen am ersten Tag der Sommerferien. Wo sonst der Verkehr reibungslos fließt, kommt plötzlich alles in Stocken oder gar zum Erliegen. „Wir hatten Ende März ein ähnliches hohes Datenaufkommen, was das System pünktlich um 18 Uhr für kurze Zeit extrem verlangsamt hat und natürlich für Verdruss bei den Reitern gesorgt hat“, erklärt Jens Kasmierski, IT-Mitarbeiter und NeOn-Experte bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

Da schon jetzt absehbar ist, dass es am 2. Mai zu einer vergleichbaren Überlastung kommen wird, wurde beschlossen, das Hochladen der neuen Ausschreibungen um eine Stunde auf 19 Uhr zu verschieben, in der Hoffnung, die Lage damit zu entzerren. Der Rat bei Staugefahr auf der Autobahn – „rechtzeitig losfahren und Puffer einbauen“ – gilt allerdings auch hier: „Wer sicher einen Startplatz haben will, sollte eigentlich generell nicht bis kurz vor Nennungsschluss warten“, empfiehlt Kasmierski.

Link zur Pressemitteilung

Herr Broicher hat den ersten Zwischenstand für den Neusser Pferdesport Cup 2016 nach den Turnieren des Förderkreis Dressur, des RC Gut Neuhaus, der beiden Turniere des RV St. Johannes Waat und der RF Gut Mankartzhof online gestellt.

Ihr findet sie wie üblich hier.

Am vergangenen Wochenende hat auf dem Hallen-Dressurturnier des RV St. Johannes Waat die erste Qualifikationsprüfung zum ersten KATINA Mini Cup Dressur stattgefunden.

Die Führung hat Luca Elina Gartmann (PSV Klitzenhof) mit Little Dandy übernommen, gefolgt von Lilli Sigge (FK Dressur) mit Donja S und Leonie Hamm (RV Jan von Werth Holzbüttgen) mit Zafira.

Alle weiteren Rangierungen der weiteren Teilnehmer des Cups findet Ihr auf unserer neuen Seite zum KATINA Mini Cup hier.

Haben wir Euer Interesse geweckt? Ihr könnt immer noch mitmachen! Meldet Euch bei Edda Hupertz oder Franziska Scharrer. Die Kontaktdaten findet Ihr auch auf der Cup Seite.

Am 18. April 2016 hat uns Jutta Claren, geb. Fiebiger, plötzlich und unerwartet für immer verlassen.

1958 in Grevenbroich geboren, wurde schon im Kindesalter der damalige Reitstall Flaß ihr zweites Zuhause. Dort und später im Reitstall Schleifer hat sie ihre Reiterausbildung erhalten.

Ich selbst kann mich sehr gut daran erinnern, dass Jutta schon im knappen Teenageralter wusste, dass ihr Lebensweg ohne Pferde und den Umgang mit ihnen für Sie absolut undenkbar sein würde. Mit ihrem Mann Peter Josef hat sie 1988 mit der Pferdezucht und -haltung begonnen und mit Übernahme des Junkerhauer Hofes in Pulheim zusätzlich einen bedeutenden Reitbetrieb aufgebaut. Dabei erfuhr sie durch ihre Töchter Britta, Lina und Mira, an die sie den Pferdevirus hoch erfolgreich weitergegeben hat, herausragende Unterstützung. Welch grandiose Pferdefrau Jutta Claren war, wissen nicht nur ganze Heerscharen bei ihr ausgebildeter Reiterinnen und Reiter zu bezeugen; ihre Erfolge insbesondere in der Reitponyzucht sprechen dafür eine mehr als deutliche Sprache. Fünf Bundeschampions und ein Vizechampion sind Ausdruck eines züchterischen Erfolges, der seinesgleichen sucht. Mit Jutta Claren haben der Pferdesport und die Pferdezucht nicht nur im Rheinland, sondern bundesweit eine herausragende Persönlichkeit verloren und die Pferde eine allerbeste Freundin und Pferdeversteherin.

Im Namen der Pferdesportler des Kreis-Pferdesportverbandes Neuss möchte ich ihrer Familie unser tief empfundenes Mitgefühl zum Ausdruck bringen.

Ich verneige mich vor einer außergewöhnlichen Persönlichkeit.

Lutz Bartsch

Viele haben es sicherlich schon gehört: Der Kreis-Pferdesportverband Neuss und seine Mitgliedsvereine werden im kommenden Jahr kein Winterfest im Zeughaus in Neuss veranstalten.

Neben den ständig steigenden Kosten für den Veranstaltungsort müssen wir bei einer Analyse der Kartenverkäufe, des Feedbacks von den Gästen und der Dynamik am Abend der Veranstaltung selbst feststellen, dass das Winterfest in der aktuellen Form für unsere Gäste die nicht der aktuellen Dance-Musik fröhnen nicht mehr attraktiv genug ist.

Wie bereits beim Kreis-Reiterball seinerzeit ist es deshalb jetzt notwendig einen Schnitt zu machen.

Aber keine Sorge: Es gibt bereits einen Arbeitskreis, rund um Martin Lohr, Claudia Kronenberg, Axel Hebmüller, Franziska Scharrer und Janick Schleypen, der eine neue Veranstaltung konzipiert. Auch die Ehrungen unserer erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler werden im kommenden Jahr stattfinden. Falls Ihr Ideen habt oder mitmachen möchtet, meldet Euch einfach bei einem der Mitglieder des Arbeitskreises!

An dieser Stelle möchten wir einmal ausdrücklich dem „Mr. Winterfest“, Lutz Bartsch, für seine jahrelange, unermüdliche Arbeit danken, die er immer in Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung der Winterfeste gesteckt hat. Eine solche Veranstaltung begleitet den Organisator täglich über mehrere Monate – vielen Dank, dass Du Dir immer wieder dafür die Zeit genommen hast!

Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2016 des Kreis-Pferdesportverbandes Neuss, die am 11. April 2016 stattgefunden hat, könnt Ihr hier herunterladen.

Der Förderkreis Dressur hat bekannt gegeben, dass er in 2017 keine Dressur-Gala durchführen wird. Die Veranstaltung, die sich in den vergangenen Jahren durch hochkarätigen Sport, Show Cup und Hengstpräsentation zu einem beliebten Publikumsmagneten entwickelt hat und renommierte Teilnehmer anzog, ist eine feste Größe im Terminkalender des Kreis-Pferdesportverbandes Neuss geworden.

Der Verein begründet die Entscheidung mit engen personellen Kapazitäten im ehrenamtlichen Bereich und zu hohen Kosten für das Outsourcing von Tätigkeiten an externe Unternehmen. Auch kritisiert der Förderkreis Dressur das Reglement der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, dass Turnierreiterinnen und -reiter an einem Wochenende mehrere Turniere nennen dürfen. Dies ist für die Veranstalter zunehmend ein großes Problem: Die Aktiven nutzen diese Chance zu Lasten der tatsächlichen Starterfelder. Ausfallquoten von 50% und mehr rechtfertigen nicht den Aufwand, eine Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen, wenn am Ende auch und gerade für die Sponsoren nicht die zusagten Kontakte zustande kommen.

Zudem ist die Terminsituation der pferdesportlichen Veranstaltungen Anfang 2017 ist denkbar ungünstig, so dass die Teilnahmequote mit Sicherheit sehr niedrig sein würde.

Ob es in 2018 wieder eine Dressur-Gala geben wird lässt der Förderkreis Dressur offen.

Wir bedauern diese Entwicklung und hoffen, dass es in 2018 wieder Möglichkeiten für eine Dressur-Gala geben wird.

Die vollständige Presserklärung des Förderkreis Dressur findet Ihr hier.