Von Donnerstag bis Sonntag dieser Woche läuft die 30. Auflage der Neuss-Grefrather Dressurtage. Das Turnier bietet Dressursport vom Feinsten.
„Vor 30 Jahren war vieles anders, aber eben nicht alles besser“. Hans-Günter Held erinnert sich gern an „gute alte Zeiten“, gelegentlich auch mit einem kleinen Schuss Sentimentalität, jedoch stets ohne seinen Sinn für Pragmatismus zu verlieren.
Und so blickt der passionierte Pferdemann auch auf die Entwicklung der Neuss-Grefrather Dressurtage, die seit 1983 auf der familieneigenen Anlage an der Lüttenglehner Straße in Neuss-Grefrath ausgetragen werden, mit einer guten Portion Realitätssinn. „Ich habe bisher kein Turnier verpasst“, erzählt er. „Es gibt positive und negative Entwicklungen in den 30 Jahren. Aber eines ist von der Premiere bis heute geblieben: Die Dressurtage sind der Mittelpunkt des Vereinslebens, sie haben es geprägt und mit jeder Auflage entstehen neue Geschichten.“
Wenn von Donnerstag bis Sonntag, die 30. Auflage der Dressurtage läuft, wird Hans-Günter Held natürlich dabei sein! Lässt er die drei Jahrzehnte Revue passieren, sieht er ein Turnier, das längst zu einem Klassiker gereift ist. „Aber diesen Status hat sich der Verein mühevoll erarbeitet“, meint Held.
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