Während Derbysieger Gilbert Tillmann wieder einmal beim Deutschen Springderby in Hamburg für Furore sorgt, treffen sich seine Mitstreiter aus dem Kreis-Pferdesportverband Neuss auf Gut Böckemeshof in Kaarst. Wie gewohnt steigt ab Christi Himmelfahrt auf der Anlage der Familie Bierewitz in Kaarst ein großes Springturnier. Falls der Derbysieger aus Grevenbroich wieder bis ins Finale springt, wird es dort sicher wieder die Gelegenheit geben, das schwerste Derby der Welt live auf dem Turnier zu verfolgen.

Springsportbegeisterte Zuschauer können als beruhigt zu Turnier, um ihre Favoriten anzufeuern. Auf dem Programm stehen insgesamt 17 Prüfungen – vom E-Springen bis zur Klasse S. Höhepunkt ist das S* mit Stechen am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr), für das sich renommierte Reiter wie Dennis Tolles, Björn Kuwertz, Jan Hoster, Christiane Weyen und Robin Kronenberg – alle aus dem KPSV Neuss – angekündigt haben.

Auch das M** mit Siegerrunde, Highlight am Samstag Abend um 17:30 Uhr, ist zahlenmäßig sehr gut besetzt. Die meisten Paare sind allerdings im S-Springen für Mannschaften (Donnerstag 16 Uhr) gemeldet – über 100 Nennungen sind für das Teamspringen eingegangen. Und nicht zu vergessen: Es findet auch die erste Wertungsprüfung der Springreiter im KATINA Mini Cup statt!

Zeiteinteilung und Teilnehmerlisten sind auf www.its-turnierservice.de anrufbar.

Sie sind das wohl traditionsreichste Dressurturnier im Kreis-Pferdesportverband Neuss – die Neuss-Grefrather Dressurtage. Immer zu Christi Himmelfahrt lockt das viertägige Turnier hunderte Dressurreiter und Zuschauer auf die Reitanlage der Familie Held/Schleypen an der Lüttenglehner Straße.

Dressurtage 2016_Plakat

„In diesem Jahr gibt es nur eine Veränderung“, erklärt Annette Grimsel, Vorsitzende des Neuss-Grefrather Reitclubs, dessen Mitglieder das Turnier in Eigenregie seit Jahrzehnten stemmen. „Es gibt keine Ponyprüfungen. Die sportlichen Höhepunkte bleiben wie gehabt; die Prüfungen bewegen sich von Klasse L bis zur Klasse S.“

Immer gut besucht ist die Dressurkür unter Flutlicht am Freitagabend. Nur die besten zwölf Paare aus dem Sankt Georg (S*) am Donnerstag (14:15 Uhr) qualifizieren sich für das abendliche Highlight. „Der Kür folgt wie immer unser Hoffest“, freut sich Annette Grimsel. Selbst die Reiter tauschen dafür den Frack gegen bequeme Freizeitkleidung und mischen sich noch spät abends unter die Gäste, die bei leckerem Essen, Getränken und Musik feiern oder einfach über ihren Lieblingssport fachsimpeln. „Die Atmosphäre ist einfach immer toll, man trifft viele bekannte Gesichter“, weiß die Vereinsvorsitzende.

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Die Deutsche Reiterliche Vereinigung bittet alle Turnierreiter sich folgendes vorzumerken: Um einen „Stau“ bei NeOn zu vermeiden, werden alle neuen Turnierausschreibungen am Montag, 2. Mai 2016 ausnahmsweise erst um 19 Uhr hochgeladen.

Die Verschiebung ist notwendig, denn an diesem Tag stehen nicht nur 66 Nennungsschlüsse an, vielmehr warten auch rund 130 Turnierausschreibungen darauf, auf www.fn-neon.de hochgeladen zu werden. Die Situation ähnelt damit der auf Bundesautobahnen am ersten Tag der Sommerferien. Wo sonst der Verkehr reibungslos fließt, kommt plötzlich alles in Stocken oder gar zum Erliegen. „Wir hatten Ende März ein ähnliches hohes Datenaufkommen, was das System pünktlich um 18 Uhr für kurze Zeit extrem verlangsamt hat und natürlich für Verdruss bei den Reitern gesorgt hat“, erklärt Jens Kasmierski, IT-Mitarbeiter und NeOn-Experte bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

Da schon jetzt absehbar ist, dass es am 2. Mai zu einer vergleichbaren Überlastung kommen wird, wurde beschlossen, das Hochladen der neuen Ausschreibungen um eine Stunde auf 19 Uhr zu verschieben, in der Hoffnung, die Lage damit zu entzerren. Der Rat bei Staugefahr auf der Autobahn – „rechtzeitig losfahren und Puffer einbauen“ – gilt allerdings auch hier: „Wer sicher einen Startplatz haben will, sollte eigentlich generell nicht bis kurz vor Nennungsschluss warten“, empfiehlt Kasmierski.

Link zur Pressemitteilung

Am vergangenen Wochenende hat auf dem Hallen-Dressurturnier des RV St. Johannes Waat die erste Qualifikationsprüfung zum ersten KATINA Mini Cup Dressur stattgefunden.

Die Führung hat Luca Elina Gartmann (PSV Klitzenhof) mit Little Dandy übernommen, gefolgt von Lilli Sigge (FK Dressur) mit Donja S und Leonie Hamm (RV Jan von Werth Holzbüttgen) mit Zafira.

Alle weiteren Rangierungen der weiteren Teilnehmer des Cups findet Ihr auf unserer neuen Seite zum KATINA Mini Cup hier.

Haben wir Euer Interesse geweckt? Ihr könnt immer noch mitmachen! Meldet Euch bei Edda Hupertz oder Franziska Scharrer. Die Kontaktdaten findet Ihr auch auf der Cup Seite.

Der Förderkreis Dressur hat bekannt gegeben, dass er in 2017 keine Dressur-Gala durchführen wird. Die Veranstaltung, die sich in den vergangenen Jahren durch hochkarätigen Sport, Show Cup und Hengstpräsentation zu einem beliebten Publikumsmagneten entwickelt hat und renommierte Teilnehmer anzog, ist eine feste Größe im Terminkalender des Kreis-Pferdesportverbandes Neuss geworden.

Der Verein begründet die Entscheidung mit engen personellen Kapazitäten im ehrenamtlichen Bereich und zu hohen Kosten für das Outsourcing von Tätigkeiten an externe Unternehmen. Auch kritisiert der Förderkreis Dressur das Reglement der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, dass Turnierreiterinnen und -reiter an einem Wochenende mehrere Turniere nennen dürfen. Dies ist für die Veranstalter zunehmend ein großes Problem: Die Aktiven nutzen diese Chance zu Lasten der tatsächlichen Starterfelder. Ausfallquoten von 50% und mehr rechtfertigen nicht den Aufwand, eine Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen, wenn am Ende auch und gerade für die Sponsoren nicht die zusagten Kontakte zustande kommen.

Zudem ist die Terminsituation der pferdesportlichen Veranstaltungen Anfang 2017 ist denkbar ungünstig, so dass die Teilnahmequote mit Sicherheit sehr niedrig sein würde.

Ob es in 2018 wieder eine Dressur-Gala geben wird lässt der Förderkreis Dressur offen.

Wir bedauern diese Entwicklung und hoffen, dass es in 2018 wieder Möglichkeiten für eine Dressur-Gala geben wird.

Die vollständige Presserklärung des Förderkreis Dressur findet Ihr hier.

Der RSV Neuss-Grimlinghausen wird auf Grund von Helfermangel die Kreismeisterschaft Breitensport des Kreis-Pferdesportverbandes Neuss in diesem Jahr nicht durchführen können und hat das Veranstaltung deshalb abgesagt. Einen Ersatz-Veranstalter konnten wir bisher nicht finden.

Es finden aber bereits Gespräche für eine Neuauflage im Jahr 2017 statt.

Sollte Ihr Verein Interesse an einer Durchführung noch in 2016 haben, hören wir gerne von Ihnen!

Auf dem Pferdehof Schnitzler in Jüchen-Waat geht es nach dem Springturnier vor zwei Wochen direkt weiter: Am kommenden Wochenende, den 22. – 24. April 2016 findet das Dressurturnier des Vereins statt.

Zwölf Prüfungen stehen insgesamt von Freitag bis Sonntag auf dem Programm – am Samstag Abend ab 19:45 Uhr verspricht die Intermediaire I Kür publikumswirksamen Sport, am Sonntag ist Jung-Pferde-Tag. Am Samstag findet auch die erste Dressur-Wertungsprüfung im KATINA Mini Cup der Klasse E statt.

Im Frühherbst geht es dann auf dem Pferdehof Schnitzler mit dem dritten Turnier in dieser Saison weiter: Dem Kreisturnier des Kreis-Pferdesportverbandes Neuss, welches dieses Jahr vom RV St. Johannes Waat ausgetragen wird!

Die Zeiteinteilung findet Ihr hier, Starter- und Ergebnislisten hier.

Drei Tage war auf dem Gut Mankartzhof der Familie Hebmüller in Kaarst wieder Ausnahmezustand. Nachdem dort bereits seit vielen Jahren mit großem Erfolg das Kreisjugendturnier ausgerichtet wird, richteten die Reiterfreunde Gut Mankartzhof zum ersten Mal ein offenes Hallen Springturnier mit Springen bis zur Klasse S* aus.

Bereits am ersten Tag reisten viele Reiter mit ihren Pferden nach Kaarst, um bei den Springpferdeprüfungen für „junge Pferde“ zu starten. Die Springpferdeprüfung Klasse L gewann Celine Tillmann mit Quincy. Der zweite Turniertag stand ganz im Zeichen der Nachwuchsspringer mit der Springprüfung Klasse E und A*. Beim Punktespringprüfung L gewann Leonie Schmidt mit Shakira gefolgt von Julia Sonnen vom RC Gut Neuhaus. Im Springen der Klasse M* belegte Luisa Fritzsche mit Belle Fleur vom RC Gut Neuhaus die Plätze zwei und vier. Miguel Bellen mit Zplendid vom RV Torfgrafen-Bergerhof wurde Sechster und Leonie Schmidt mit Shakira Neunte (RuFV Kaarst). „Das Turnier war die ganzen Tage sehr gut besucht und besonders ab dem Nachmittag strömten immer mehr Besucher auf unseren Hof,“ sagt Axel Hebmüller, „denn da startete die erste der beiden Springprüfungen der schweren Klasse.“ Sieger des Springens der Klasse S* am Abend wurde Patrick Sandner mit Leonie vom RC Gut Neuhaus. „Dies ist besonders interessant, da Patrick Sandner in den vergangenen Jahren immer erfolgreicher Reiter auf dem Jugendturnier des Mankartzhofes war und jetzt genau dort seine Erfolge bis in die schwere Klasse fortsetzt,“ sagt Hebmüller. Im selben Springen platzierten sich aus dem Rhein Kreis Neuss auch Björn Kuvertz auf Claudius auf dem vierten Rang und Celine Tillmann Perhaps auf den fünften Platz. Sie musste einen Hindernisfehler in Kauf nehmen.

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Der Pferdesportverband Rheinland teilt mit, dass aufgrund von zum Teil nicht vorhersehbaren Problemen bei der Umsetzung der neuen LK-Bestimmungen vom 23.12.2015 zu § 14 (Wassergraben) diese Neuregelung für die Turniersaison 2016 zunächst ausgesetzt wird.

Die in den LK-Bestimmungen vom 01.07.2015 genannten Regelungen (s.u.) bleiben weiter in Kraft.

Die LK wird sich kurzfristig erneut mit den genannten Bestimmungen befassen.

§ 14 – Anforderungen in Springprüfungen (504)

  1. Auf allen PLS in NRW ist in jeder ausgeschriebenen Klasse mindestens einmal ein Wassergraben wie folgt einzusetzen:
    • Kl. A* – überbaut (als Liverpool) (gilt nicht in Hallen 20x40m)
    • Kl. A** – S – überbaut/offen gem. LPO

    Alternativ kann hierzu auch ein festes Natur-Hindernis (Wall, Graben, Billard etc.) benutzt werden
    Ab Kl. M* ist auf Freiland PLS der Liverpool bzw. der Graben mit Wasser zu füllen

  2. Als zu reitendes Tempo gilt generell, wenn nicht anders ausgeschrieben: Halle (20×40): 325 m/Min., im Freien: ab M**: 375 m/Min. Für Springprüfungen gem. § 535 LPO Idealzeit gilt in der Halle generell 350m/Min und im Freien 375 m/Min

So schnell vergeht die Zeit: Die Springreiter können heute Abend ab 18:00 Uhr schon die zweite Qualifikation zum KATINA Mini Cup nennen.

Auf dem Turnier des RV Gut Kruchenhof in Rommerskirchn vom 26. – 29.05.2016 müsst Ihr Prüfung Nr. 1: Stilspringprüfung Kl. E nennen. Die Ausschreibung findet Ihr in der letzten Rheinlands Reiter und Pferde. Denkt dran Euch auf für den Cup anzumelden, falls Ihr es noch nicht getan habt!

Bei den Dressurreitern ist das Turnier auf dem Hilgershof die nächste Quali – wir informieren Euch rechtzeitig!

Alle Infos zum Cup findet Ihr nochmal hier.

Der RV St. Georg Büttgen hat das Amateur-Dressurturnier am 13. und 14. August 2016 auf dem Pannenbeckerhof abgesagt.

Das Herz von Nicole Hebmüller, Hofherrin auf Gut Mankartzhof an der Broicherseite in Kaarst, schlägt für den Springsport. Als Nachwuchsreiterin war sie selbst hocherfolgreich im Parcours – jetzt ist sie als Parcourschefin und Trainerin dabei.

Kein Wunder also, dass der Schwerpunkt auf der Reitanlage der Familie Hebmüller auf dem Springsport liegt – und auch die dort beheimateten Reiterfreunde Gut Mankartzhof allzu gerne durch den Stangendschungel galoppieren. Deshalb ist das diesjährige Turnier des Vereins auch ein reiner Springturnier. Von Freitag bis Sonntag treffen sich die Parcourscracks aus dem Kreis-Pferdesportverband Neuss auf dem malerischen Hof an der Broicherseite. Zum ersten Mal seit 15 Jahren ist das Frühjahrsturnier aber nicht das Kreis-Jugendturnier des KPSV Neuss, sondern ein „offenes“ für alle Altersklassen. Das „neue“ Turnier bietet die ganze Bandbreite an Springprüfungen von E bis S. „Wir wollten nach so vielen Jahren mal wieder was anderes machen“, erklärt Hofherr Axel Hebmüller die Veränderungen. Die Änderung kommt bei den Reitern gut an: „Wir haben rund 600 Nennungen erhalten“, freut sich seine Frau Nicole Hebmüller. „Damit sind wir zufrieden.“

Die besten Reiter aus dem KPSV Neuss sind natürlich dabei – zum Beispiel Derby-Sieger Gilbert Tillmann. „Mit dem neuen Turnier führen den Nachwuchs, den wir über das Kreisjugendturnier viele Jahre gefördert haben, an die größeren Springen heran“, erklären die Organisatoren. Die beste Beispiel dafür kommt gleich aus den eigenen Reihen der RF Gut Mankartzhof: May Diekmann gewann das Finale „Best of Sixteen“ – am Wochenende reitet sie vor heimischer Kulisse ihr erstes S-Springen. Das schwerste Springen des Turniers, ein S* mit Siegerrunde, steht am Sonntag um 16:15 Uhr. Schon am Samstagnachmittag (16 Uhr) steht aber das erste S* an. Freitag ab 12 Uhr laufen die Jungpferde-Prüfungen (A bis M), Samstag steht eine gelungen Mischung von Springen von E für die Jüngsten bis S für die Routiniers  auf dem Plan.

Die Zeiteinteilung gibt es hier: http://www.gut-mankartzhof.de/.