Dressurreiterin Juliette Piotrowski (Förderkreis Dressur Neuss) hat wieder Gold gewonnen: Bei der U25-Europameisterschaft im niederländischen Exloo sicherte sie sich am Dienstag mit dem deutschen Team den Mannschaftstitel.

 

Dabei stand der Sieg des Quartetts schon vor dem vierten Ritt fest – so gut waren die deutschen U25-Dressurreiter unterwegs. Am Ende hatten die vier deutschen Amazonen starke 219,706 Punkte auf dem Konto und einen souveränen Vorsprung. Die Konkurrenz aus den Niederlanden gewann mit 212,756 Punkten Silber, Großbritannien (212,118) Bronze.

Juliette Piotrowski war mit dem Ritt im Mannschaftswettkampf sehr zufrieden. Sie piaffierte mit ihrem Rappen Sir Diamond in der Intermediaire-II-Aufgabe zu sehr guten 70.147 Prozent. Das Paar hatte nur einen kleinen Fehler bei den Zweierwechseln in der Galopptour. „Grundsätzlich waren alle Lektionen gut, nur in die Zweierwechsel bin ich nicht so schön reingekommen, da ist uns der Rhythmus verloren gegangen“, erklärt die 25-Jährige aus Kaarst, die nach ihrer Ausbildung zur Bereiterin selbstständig arbeitet. „Ich habe die Hilfe wohl nicht deutlich genug gegeben, dadurch entstand ein Missverständnis und der Fehler.“

Insgesamt ist sie sehr zufrieden: Drittes Teamgold in Folge für das U25-Team, und auch das dritte für Juliette in der Altersklasse. „Da ist schon der Wahnsinn. Sir Diamond ist einfach immer voll da, wenn es darauf ankommt“, lobt die den schwarzen Oldenburger.

Heute geht es in der Einzelwertung erneut um die Medaillen. „Mein Pferd ist super drauf, ich muss mich morgen nur noch ein wenig mehr konzentrieren.“

Bericht der FN

Kaiserwetter und Topleistungen: Besser hätte das Dressurturnier des RV St. Georg Büttgen am vergangenen Wochenende nicht laufen können. „Wir sind sehr zufrieden“, freuten sich Maria und Johannes Pannenbecker, „Hausherren“ auf dem Pannenbeckerhof gemeinsam mit dem Helferteam. Das sorgte an beiden Turniertagen für allerbeste Bedingungen auf und rund um das Dressurviereck – für Reiter, Pferde und Zuschauer.

Siegten im Sankt Georg Spezial: Thomas Rive und sein Hotmail. Foto: privat

Siegten im Sankt Georg Spezial: Thomas Rive und sein Hotmail. Foto: privat

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Pony-Dressurreiterin Julia Barbian hat mit der deutschen Equipe EM-Gold in Bishop Burton (GBR) gewonnen. Das Quartett von Bundestrainerin Conny Endres gewann mit 226,286 Punkten vor Dänemark (219,028 Punkte) und den Niederlanden (218,715 Punkte). 

Julia musste mit Der kleine König bereits am ersten Tag ins Viereck. Als zweite deutsche Starterin brachte sie mit 74,343 Prozent ihr Team auf Goldkurs. Das Paar gewann bereits 2017 Mannschaftsgold. Die beiden sind seit Jahren ein eingespieltes Team, Julia reitet ihren „King“ bereits seit sieben Jahren. Es ist aber ihre letzte Saison in der Ponytour. Nächstes Jahr startet sie altersbedingt bei den Junioren.

Auch in der Einzelwertung zeigte das Paar vom Neuss-Grefrather RC tolle Leistungen: Zum Teamgold gab es Platz vier und Bronze in der Kür. Was für ein Abschluss der Ponyzeit!

Nächste Woche ermitteln die U25-Reiter ihre Europameister im niederländischen Exloo. Mit dabei ist auch Juliette Piotrowski (Förderkreis Dressur). Sie ist zum dritten Mal mit ihrem Rappen Sir Diamond nominiert. Bundestrainer Sebastian Heinze setzt bei der EM auf eine Equipe aus vier bewährten Championatspaaren.

Juliette und Sir Diamond. Foto: privat

Juliette und der 13-jährige Oldenburger Wallach sind eines davon. Die Kaarsterin hat bisher alle U25-EM bestritten und auch schon zwei Mal Teamgold bei den Jungen Reitern gewonnen. Der letzte Formtest beim CHIO Aachen lief super für die junge Bereiterin. „Altersbedingt ist es für Lisa und mich die letzte U25-EM. Wir hoffen natürlich, dass wir die Team-Medaille wieder nach Deutschland holen und ein paar schöne Runden zeigen können. Am wichtigsten ist erstmal das Mannschaftsergebnis. Wenn dann noch eine Einzelmedaille für uns herausspringt, wäre das natürlich schön. Aber erstmal müssen wir vernünftige Prüfungen reiten. Ich habe das Glück, dass mein Pferd immer Top-Leistungen abgerufen hat, wenn ich es brauchte und er mich nie hängen lässt“, erklärt Piotrowski die Beständigkeit ihrer Championatserfolge in den vergangenen Jahren.

Erleichterung bei den Dressurreitern: Pünktlich zum Turnier auf dem Pannenbeckerhof am Wochenende sollen die Temperaturen etwas angenehmer werden als in den vergangenen Tagen. Bei über 35 Grad in Frack und Stiefeln zu reiten, ist extrem anstrengend. Doch egal, was das Thermometer anzeigen wird: Das Team des RV St. Georg Holzbüttgen ist für das zweitägige Dressurturnier gerüstet. Der große Platz mit dem Viereck ist bestens präpariert.

Insgesamt sieben Prüfungen stehen Samstag und Sonntag auf dem Zeitplan – von der A- bis zur S-Dressur. „Die Resonanz ist sehr gut“, freuen sich Maria und Johannes Pannenbecker. Für die schwerste Prüfung, den Sankt Georg Spezial, am Sonntag (15:30 Uhr) haben 35 Paare genannt, darunter auch Lokalmatadorin Marion Schleypen (Neuss-Grefrather RC). Die erfahrene Reiterin trifft unter anderem auf bekannte Gesichter wie Thomas Rive, Michelle Frenzen und Miriam Banse-Doering. Und auch in der Kandaren-L und der M-Dressur trabt mit Kreismeisterin Delia Heyers (RV St. Johannes Waat) auf ihrer Lotta eine Favoritin ins Viereck. Ein seltenes Highlight für Dressurfans ist die L-Kür für Paare am Samstag um 18:30 Uhr. „So was ist selten ausgeschrieben“, erklärt Johannes Pannenbecker. 15 Paare haben sich dafür kreative Ideen einfallen lassen und trainiert. „Wir werden sehr guten und spannenden Dressursport sehen“, freut sich Maria Pannenbecker. „Neben dem sportlichen Programm sorgen wir auch für eine schöne Atmosphäre. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.“

Kostenloser Live-Stream für alle Prüfungen: www.sportdeutschland.tv

Zeiteinteilung und mehr bei Wender edv

Heiß, heißer, Sommer 2018. Die Temperaturen gehen auch an den Reitsportlern und ihren Pferden nicht spurlos vorüber: Bei Turnierauftritten wird jeder kühle Tropfen und jeder Windzug zum Kühlen genutzt. Und auch für Veranstalter wie den RV Uedesheim-Stüttgen sind Turniere derzeit ein Kraftakt. „Allein das Bewässern der Reitplätze ist ein Dauerjob“, erklärt Konrad Kronenberg. „Wir fahren vor jeder Prüfung tausende Liter Wasser auf jeden der vier Reitplätze.“ Ansonsten würden Zuschauer und Reiter vor lauter Staub nichts sehen. Doch der Turnierleiter und sein erfahrenes Team hatten Hitze und Trockenheit beim traditionellen Sommerturnier super im Griff – und sorgten für beste Bedingungen.

Volker Höltgen gewann den Großen preis von Uedesheim 2018. Turnierleiter Konrad Kronenberg (l.) und Sponsoren gratulierten. Foto: privat

Volker Höltgen gewann den Großen Preis von Uedesheim 2018. Turnierleiter Konrad Kronenberg (l.) und Sponsoren gratulierten. Foto: privat

Und so trotzten die Reiter aus dem Kreis-Pferdesportverband der Hitze mit Top-Leistungen. Allen voran Thorsten Schiltz (RV Neuss). Der Springreiter, an gleicher Stelle 2017 Kreismeister, sicherte sich am Samstagabend zum ersten Mal den Sieg im „Uedesheimer Derby“. Auf der rheinischen Stute Lindsay Lohan blieb er in dem Zeitspringen der Klasse S, das – angelehnt an das berühmte Deutsche Springderby in Hamburg – über Gräben und Wälle führt, fehlerfrei. Robin Kronenberg (RV Uedesheim-Stüttgen) versuchte ihm den Sieg streitig zu machen. Auch der Lokalmatador blieb auf Cambella ohne Abwürfe. Doch am Ende…

Den ganzen Turnierbericht könnt Ihr bei NGZ-Online lesen! 

Sämtliche Qualifikations-Prüfungen für den MIDI-Cup und den KATINA MiniCup DRESSUR sind nun beendet. Die jeweils besten 8 Paare aus den beiden Cups werden nun persönlich angeschrieben und zum Finale vom 08. bis 09. Sept. 2018 beim RV Hochneukirch-Jüchen eingeladen.

KATINA MiniCup ERGEBNISSE

MIDI-Cup ERGEBNISSE

 

Mit der großen Ehrenrunde ging das Sommerturnier auf dem Hilgershof und damit auch die Kreismeisterschaft für die Reiter und Fahrer zu Ende. 

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Mit über 2100 Nennungen wirft das Kreisturnier vom 26. bis 29. Juli 2018 große Schatten voraus. Dieses Mal werden unsere Champions im Rahmen des Sommerturniers auf dem Hilgershof in Neuss-Allerheiligen ermittelt. Der Andrang ist groß – doch die Organisatoren vom RFV Hilgershof sind sich sicher: „Wir schaffen das!“ Denn sie blicken auf eine lange Turniertradition: Das Sommerturnier ist das 26. auf der Anlage der Familie Hilgers. Mit 41 Prüfungen, verteilt über vier Turniertage ist der organisatorische Aufwand im Vorfeld enorm. Dafür sind alle verfügbaren Helfer des Vereins von Nöten.

  

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Dressurreiterin Romy Allard sahnt direkt bei ihrer ersten Europameisterschaft ab. Die Zonserin gewann mit dem deutschen Juniorenteam bei der EM in Fortainebleau Silber. Auf ihrer Rappstute Summer Rose trabte die Schülerin in der Teamaufgabe zu 73,666 Prozent und holte damit wichtige Punkte. Nach ihrem ersten EM-Auftritt bei den Junioren und der starken Leistung kullerten dann auch einige Freudentränen. Ebenfalls mit Silber dekoriert wurde Linda Erbe (ebenfalls Förderkreis Dressur Neuss), deren brauner Wallach DSP Fierro sich einmal erschrocken hatte. Gold ging an die Niederländer.

In der Einzelaufgabe setzten Romy und ihre „Sissi“ dann noch einen drauf. Mit genau 74 Prozent sicherte sich das Paar Bronze! Linda Erbe wurde Siebte (72,147 %). Und auch in der Kür überzeugten die Zonserin und ihre Rappstute: Die beiden erhielten stolze 78,125 % für ihre dritte Vorstellung im Viereck in Fortainebleau. Der Starts – drei Medaillen. Was für eine Ausbeute für die amtierende Deutsche Juniorenmeisterin vom Förderkreis Dressur bei ihrer ersten Europameisterschaft.

Herzlichen Glückwunsch! 

Mehr erfahrt Ihr in den FN-News. 

Nach den „Future Champions“ in Hagen a. T.W. steht fest. Dressurreiterin Romy Allard ist souverän auf EM-Kurs. Die 16-Jährige aus Zons steht nach drei super Auftritten im Dressurviereck mit ihrer Stute Summer Rose auf der Long List für die Europameisterschaften – für das Junioren-Team. Sollte alles weiter optimal laufen, ist das Paar bei der EM vom 11. bis 15. Juli im französischen Fontainebleau dabei.

Romy Allard auf „Sissi“ und Trainerin Anna Abbelen in Mannheim. Foto: privat

Bei der Sichtung in Hagen lieferten die Schülerin (Förderkreis Dressur Neuss) und ihre Rappstute in allen drei Prüfungen tolle Leistungen ab. In der Teamaufgabe trabten sie zum Auftakt zu soliden 72,929 Prozent und damit Platz drei hinter der Hessin Valentina Pistner (Bad Homburg) mit Flamboyant OLD (73,889 Prozent) und der Russin Anna Guseynova mit Lauda (73,030). Die drei Topreiterinnen lagen sehr eng zusammen. Das blieb auch in der Einzelaufgabe am zweiten Tag so. Da hatte zwar die Russin die Nase vorn, aber Romy Allard und Summer Rose konnten sich steigern. Mit 73,529 Prozent wurden sie Zweite vor der Dänin Sara Aagaard Hyrm mit Skovborgs Romadinov (72,255). In der Kür verbuchte das Paar unter der Regie von Trainerin Anna Abbelen dann Rang vier (73,917).

Als Sahnehäubchen gab es auch noch den Sieg im Nationenpreis der Dressur-Junioren und den Platz auf der EM-Longlist.

Hier geht’s zum Bericht in der NGZ: https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/reiterin-romy-allard-glaenzt-bei-zweiter-em-sichtung_aid-23497539

Der RV St. Georg Büttgen vom Pannenbeckerhof fährt mit seinem diesjährigen Programm mit einem Dressurlehrgang mit Ausbilder Harald Ricken fort.


TERMIN:

28. und 29. Juli 2018

Anmeldungen unter 0172 / 20 30 123

Investition : 95 Euro