Spannend bis zum letzten Ritt! Die Entscheidung bei Kreis-Jugendturnier auf Gut Mankartzhof entwickelte sich zu einem kleinen Krimi. Am Ende war es ausgerechnet das Trio des Gastgebers, das den riesigen Pokal bei der Siegerehrung stemmen konnte. Carla Hagendorf, May Julia Dieckmann und Alessa Willwater holten den „Pott“ für die Reiterfreunde Gut Mankartzhof, die damit zum zweiten Mal nach 2012 die Teamwertung bei dem Turnier gewannen. Silber ging an das Trio vom RV Uedesheim-Stüttgen, Bronze an den RC Gut Neuhaus. Keine Chance auf einen Podiumsplatz hatten dagegen die Titelverteidiger vom RFV Kaarst.

„Wahnsinn, das wir es geschafft haben“, jubelte das Trio vom Makartzhof gemeinsam mit Trainerin und Hofherrin Nicole Hebmüller. „Das hat mich schon Nerven gekostet“, verriet die Trainerin, die bei jedem Ritt mitgefiebert mit jedem Nervenstrang hatte. Zum Beispiel, als May Julia Dieckmann in den Parcours des L-Springens galoppierte. Auf Chikita war die Älteste des Teams aber souverän unterwegs – gewann das Springen und hatte damit großen Anteil an dem Team-Triumph. Alessa Willwater steuerte auf Maxi einen fünften Platz im Stilspringen der Klasse A hinzu. Und Carla Hagendorf wurde auf ihrer Alpfee Dritte in der E-Dressur. Damit waren die drei nicht zu schlagen!

„Das ist natürlich absolut grandios, wenn man einen Heimsieg feiern kann. Sportlich hätte es für uns kaum besser laufen können“, freute sich auch Turnierchef Axel Hebmüller über den Sieg. Er zog auch insgesamt ein positives Fazit: „Die Resonanz seitens der Jugendlichen war wieder einmal sehr gut, und auch die Stimmung stimmte.“ Hebmüllers Team von den RF Gut Mankartzhof bewies einmal mehr sein außerordentliches Organisationstalent. „Alles hat super geklappt, wir sind ja inzwischen wirklich ein eingespieltes Team“, lobte der Kaarster seine zahlreichen Helfer. Das Kreis-Jugendturnier wird seit einigen Jahren immer von den RF Gut Mankartzhof realisiert. Mit großem Erfolg: Aus dem einst sporadisch organisierten Turnier ist inzwischen ein Turnierklassiker geworden – und ein „Must Ride“ für die jugendlichen Pferdefans aus dem Rhein-Kreis Neuss.

[box type=“info“ border=“full“]Alle Ergebnisse sind unter www.bila.de online abrufbar.[/box]

Am kommenden Wochenende, vom 11. – 13.04.2014, klettern die besten Nachwuchsreiter aus dem Rhein-Kreis Neuss beim Kreis-Jugendturnier in den Sattel. Das Turnier, dessen Realisation seit acht Jahren in den Händen der RF Gut Mankartzhof liegt, hat bei den Pferdesportfans bis 21 Jahre längst Kultstatus.

Einige, die dort ihre ersten Schleifen sammelten, gehören inzwischen zu den besten der Nation: Zum Beispiel Juliette Piotrowski, die vor wenigen Jahren im Dressur- und sogar im Springsattel beim Kreis-Jugendturnier auf Titeljagd ging. Und jetzt kann die 20-Jährige EM- und DM-Medaillen in der Dressur vorweisen kann. „Das Kreis-Jugendturnier war immer eine tolle Sache für mich“, erinnert sich die Kaarsterin, die damals sogar für den gastgebenden Verein an den Start ging. Inzwischen galoppiert sie zwar ausschließlich durch das Dressurviereck, und das für den Förderkreis Dressur im KPSV Neuss, aber die Begeisterung für den Teamgeist ist geblieben. „Denn genau der steht bei dem Turnier im Fokus“, erklärt Turnierchef Axel Hebmüller, Hofherr des Reitstalls an der Broicherseite in Kaarst. In Dreierteam kämpfen die Jugendlichen des KPSV Neuss nicht nur um den großen Pokal, sondern auch um einen dicken Zuschuss für die „Jugendkasse“ ihres Vereins. Rund 1000 Euro werden verteilt, die stets die Gastgeber zusätzlich zur ungeheuren Manpower, die für die Realisation des Turniers notwendig ist, beisteuern. Jeweils ein Reiter startet in der Klasse E, einer in der Klasse A und einer in der Klasse L – in Dressur und/oder Springen. Für jede Platzierung gibt es Punkte, am Ende siegt das Team mit den meisten Punkten. „Der Modus macht es besonders spannend“, weiß Axel Hebmüller. „Und fördert den Mannschaftsgeist über die verschiedenen Alters- und Leistungsklassen hinweg.“

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Traditionell reisen die rheinischen Dressurnachwuchsreiter ins hessische Kronberg, um sich dort für einen Start beim Preis der Besten zu empfehlen. Auf dem Dressurviereck der Familie Linsenhoff waren in diesem Jahr die rheinischen Dressurjunioren das Maß aller Dinge. Auch aus Sicht der Sportler im Kreis-Pferdesportverband Neuss kann man auf ein erfolgreiches Wochenende dort zurückblicken:

Bei den Junioren zeigte Linda Erbe (Förderkreis Dressur) mit dem Deinhard B-Sohn Dujardin B eine ansprechende Runde, die von den Richtern mit 68,376 Prozent belohnt wurde. Mit dieser Leistung rangierte das Paar am Ende auf Rang sieben.

In der Altersklasse der Jungen Reiter konnte Juliette Piotrowski (Förderkreis Dressur) überzeugen. In der ersten Prüfung setzte Juliette den neunjährigen Sandro Hit – Sohn Sir Diamond gekonnt in Szene und sicherte sich mit 71,316 Prozent Rang drei. Auf ihrem Routinier Flick Flack kam sie zudem auf Platz fünf (68,377 %). Sie bestätigte in Kronberg ihre starken Leistungen der vergangenen Saison. Sie rangierte in der zweiten Prüfung auf den Plätzen drei (Sir Diamond) und sechs (Flick Flack).

Wir gratulieren!

Wettergott Petrus hat definitiv ein Herz für Buschreiter – davon sind jedenfalls die Mitglieder des Reitervereins Haus Kierst seit dem vergangenen Wochenende überzeugt. Bei bestem Frühlingswetter hieß der Verein zahlreiche Turnierreiter und Zuschauer willkommen, darunter auch Olympiasiegerin Ingrid Klimke und Bürgermeister Dieter Spindler, der als Schirmherr des Turniers beim Sponsorenfrühstück das sonnige Wetter auf der Anlage der Familie Münker genoss. Bei besten Bedingungen gingen an den drei Turniertagen etwa 250 Reiter mit 500 Pferden an den Start.

Aus sportlicher Sicht verlief das Wochenende erfolgreich für die Haus Kierster. Lokalmatadorin Pia Münker, die derzeit eine Ausbildung an der Bundeswehrsportschule in Warendorf absolviert, war mit mehreren Pferden in die Heimat gekommen, um in diversen Prüfungen an den Start zu gehen. Die Anreise aus Westfalen zahlte sich aus: Mit der aus der Pferdezucht ihres Vaters stammenden Lady Loxley M gewann sie die Eignungsprüfung Kl. A für Reitpferde mit Gelände, mit Schimmelstute Crunchip M belegte sie bei der Geländepferdeprüfung Kl. A* den dritten Platz. In der Dressurprüfung Klasse L* sattelte Pia Münker ihren Louis M. Dort bewies der Fuchswallach sein Dressurtalent – und trug seine Reiterin mit einer Wertnote von 8,5 in der zweiten Abteilung zum Sieg. Die erste Abteilung entschied Jana Freund mit Bodyguard 49 und einer Wertnote von 8,8 für sich. Vera Lange, die im Stall Münker als selbstständige Pferdewirtschaftsmeisterin mit der Ausbildung von Pferd und Reiter betraut ist, belegte in der Dressurprüfung Kl. L* – Kandare mit Dijon 30 den ersten Platz und mit Shakira 376 in der Dressurpferdeprüfung Klasse L den vierten Platz.

In der Dressurprüfung Kl. L* geschlossen – Kandare siegte Stephanie Kremer auf Bonito 353 mit einer Wertnote nvon 7,2. Christina Hoffmann kam mit Darc Dancer R und Lena Scheepers mit Capri Colours kamen je mit einer 7,0 auf den zweiten Platz, den dritten Platz belegte Laura Feid mit For ever 52 und einer Wertnote von 6,9. In der Dressurprüfung Kl. M erritten sich Sarah Krams und Romualdo H vom RFV Rheurdt 1892 den obersten Platz auf dem Siegertreppchen, gefolgt von Jörn Warner und Filomino vom RFV Rheingemeinden Monheim e.V. auf Platz 2 und Alissa Kamphausen mit Damon’s Ecki vom Neuss-Grefrather RC 1983 e.V. auf Platz 3.

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Mit dem einzigen Vielseitigkeitsturnier im Rhein-Kreis-Neuss eröffnet der Reiterverein Haus Kierst auf der Anlage der Familie Münker in Meerbusch vom 28. bis zum 30. März die Buschsaison 2014 im Rheinland. Aufgrund eines hochklassigen Starterfeldes können sich Teilnehmer und Zuschauer am kommenden Wochenende auf spannende Wettkämpfe freuen. Angekündigt haben sich unter anderem die Mannschaftsolympiasieger Ingrid Klimke und Dirk Schrade. Auch der rheinländische Landestrainer, Jarno Debuschere, Bettina Hoy, Mannschaftsweltmeister Andreas Ostholt und seine Frau Sarah Algotsson-Ostholt (Schweden) werden ihre Pferde in Meerbusch satteln.

Ebenfalls mit dabei sind Reiter aus Belgien und den Niederlanden sowie Reiter aus anderen Landesverbänden wie Rheinland-Pfalz, Bayern und Niedersachsen. Ben Leuwer, u.a. zweimaliger Mannschafts-Europameister (Pony) vertritt für seinen Verein, den RJC Rodderberg. Auch Pia Münker, die im vergangenen Jahr unter anderem Deutsche Meisterin und Siegerin beim Preis der Besten und 2012 Europameisterin der Vielseitigkeit wurde lässt es sich nicht nehmen, auf ihrer Heimatstrecke an den Start zu gehen.

Pia Münker auf Louis M, aus der Pferdezucht ihres Vaters, Franz-Josef Münker. Foto: Julia Nix

Die einzelnen Prüfungsklassen sind breit gefächert, der Reiterverein Haus Kierst hat sowohl Prüfungen für Einsteiger als auch für Profis ausgeschrieben, Sichtungen für das Bundeschampionat finden ebenfalls an diesem Wochenende statt.

Auf der Zeiteinteilung stehen unter anderem folgende Prüfungen:

  • Kombinierter Wettbewerb mit Wertung zum Schneppenheim Förder-Cup 2014
  • Klasse E: Cup der EISKISTE K.H. Schümers 2014
  • Klasse A**: Reit TV-Cup 2014
  • Vielseitigkeitsprfg. Kl. L mit Wertung zum GEBA-Cup 2014
  • sowie Prüfungen der Hunterklasse und Dressurprüfungen der Klasse E bis M* wird alles angeboten

Der Reiterverein Haus Kierst verfügt über eine fast 40-jährige Erfahrung in der Veranstaltung von Vielseitigkeitsturnieren. Die Strecke wurde kontinuierlich erweitert und verbessert. Erst kürzlich wurde ein „Wasser“ (Teich) großzügig neu angelegt und ganz aktuell gibt es eine „Sunken Road“ . Mittlerweile verfügt der Verein über fast 60 transportable Hindernisse. Die ansprechende Gestaltung der Strecke wird möglich durch den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer, die bereits Wochen vor dem Turnier mit der Vorbereitung begonnen haben. Die Geländestrecke ist für Zuschauer gut begehbar und bietet somit die Möglichkeit, den anspruchsvollen Vielseitigkeitssport hautnah zu erleben. Erwartet werden zirka 250 Reiter und 500 Pferde.

[box type=“info“ border=“full“]Info: Starterlisten unter www.rechenstelle.de, das Turnier beginnt am Freitag, 28. März 2014.[/box]

Die Dressurgala ist der Beweis, dass sich Knowhow und Tatkraft des Kreis-Pferdesportverbandes Neuss, insbesondere des Dressurausschusses, auch über seine regionalen Grenzen hinaus behaupten können. Denn die Dressurgala, die vom Dressurausschuss des KPSV realisiert wird, ist auch im benachbarten Pferdezentrum Schloss Wickrath ein Publikumsrenner.

Hunderte Zuschauer und Reiter strömten am vergangenen Wochenende einmal mehr in das Zentrum, in dem der Rheinische Pferdezuchtverband beheimatet ist, um Dressursport bis zur schweren Klasse zu erleben. „Es ist wirklich sehr gut gelaufen“, freute sich Cheforganisatorin Edda Hupertz. Die Grevenbroicherin, seit einigen Jahren „erste Frau“ des Dressurausschusses, hatte mit ihrem Team eine Topveranstaltung auf die Beine gestellt, um den Sport im Viereck ins rechte Locht zu rücken. Die Liebe zum Details machte sich bezahlt: Sportler wie Zuschauer lobten. Erstere belohnten Letztere mit gutem Dressursport.

Zum Beispiel in der schwersten Prüfung, der S***, einem Grand Prix für Nachwuchspferde. Dort sorgte die Aachenerin Nadine Capellmann für olympischen Glanz. Die Mannschafts-Olympiasiegerin (2000) und Doppel-Weltmeisterin (2002) setzte ihre Nachwuchspferd Naimond Girl ein, doch es haperte. Mehr als Platz zehn war sie nicht drin, stattdessen war es der Krefelder Heiner Schiergen, der aber für den Neuss-Grefrather Reitclub startet, der im Sattel von Henny Hennessy gewann. Juliette Piotrowski zeige zugleich, dass sie auf dem besten Weg ins Seniorenlager ist. Die 19-Jährige Kaarsterin, 2013 mit EM-Silber dekoriert, wurde auf Sir Diamond Fünfte. Sie freute sich zudem über Platz zwei in der S* für Junioren und Junge Reiter, wo sie allerdings mit dem Trakehner Dornfelder ihren Routinier gesattelt hatte. Noch besser lief es für sie in der Kür: ein überlegener Sieg mit fast fünf Prozentpunkten Vorsprung, ebenfalls  auf Dornfelder. „So kann es weitergehen“, freute sich Kaarsterin, die sich nach dem Erfolgsjahr 2013 auch für diese Saison viel vor genommen hat. Unter anderem eine zweite Teilnahme an der Europameisterschaft der Dressurreiter unter 21 Jahren.

Alle Ergebnisse gibt es unter www.bila.de

Mit der Dressurgala hat der Förderkreis Dressur im Kreis-Pferdesportverband Neuss ein besonderes Aushängeschild geschaffen. Am kommenden Wochenende, vom 14. – 16. März 2014, lockt die Gala wieder im Pferdezentrum Schloss Wickrath in Mönchengladbach Dressurliebhaber aus ganz Nordrhein-Westfalen an.

Dass man ausgerechnet für diese Veranstaltung im heimischen Kreis keine Örtlichkeit fand, schmerzt Cheforganisatorin Edda Hupertz zwar immer noch ein bisschen. „Aber die Anlage des Rheinischen Pferdestammbuchs am Schloss Wickrath bietet einfach perfekte Bedingungen für Aktive und Zuschauer.“ Von Freitag bis Sonntag trifft sich die Dressurszene dort zum dritten Mal, immer wieder mischt auch die Prominenz mit. Isabell Werth und Ingrid Klimke waren schon dabei. „Dieses Jahr hat Nadine Capellmann genannt“, freut sich Hupertz. Gleich für zwei der insgesamt 15 Prüfungen hat sich die Würselenerin, einst Doppelweltmeisterin (2002) und Mannschaftsolympiasiegerin (2000) auf dem legendären Fuchswallacj Farbenfroh, angemeldet. Und zwar mit der Stute Diamond Girl, einem ihrer Nachwuchspferde. Diese soll im Grand Prix für Nachwuchspferde (Sonntag um 17:45 Uhr) und in der Intermediaire I Samstag um 12 Uhr möglichst zur goldenen Schleife traben.

Aber die Konkurrenz scharrt ebenfalls schon mit den Hufen. Von Lokalmatador Heiner Schiergen, der übrigens Capellmanns letztes Erfolgspferd Elvis ausbildete, bis hin zu Claudia Haller haben sich auch die namhaften heimischen Dressurcracks angekündigt. Sie wollen in den diversen Dressurprüfungen Schleifen sammeln. „Es wird spannend, aber nicht nur bei den Großen“, verspricht Edda Hupertz. Denn auch der Nachwuchs kann auf der Dressurgala seine Pferde satteln, in speziellen Prüfungen für Junioren und Junge Reiter. Mit dabei zum Beispiel Juliette Piotrowski (Kaarst), die zuletzt den Preis der Zukunft gewann und so zu den Favoriten zählt.

[box type=“info“ border=“full“]Alle Details inklusive Zeiteinteilung gibt es unter www.foerderkreis-dressur-neuss.de online.[/box]

Die Ponytalentsichtung in Hünxe am vergangenen Wochenende verlief für die Reiterinnen und Reiter aus dem Kreis-Pferdesportverband Neuss erfolgreich: Bei der Talentsuche, gleichzeitig die erste Sichtungsstation zum Preis der Besten in der Dressur 2014.

Linda Erbe auf Dujardin B konnte sich in er L**-Dressurprüfung mit 68,590 Prozent klar den Sieg sichern. Die 13-jährige Reiterin des Förderkreis Dressur und ihr 8-jähriger Deinhard B-Sohn begeisterten mit sicheren Lektionen und einer sehr harmonischen Vorstellung. Dicht auf den Fersen war ihre gleichaltrige Schwester Helen Erbe, ebenfalls Förderkreis Dressur, die im Sattel von Dylight zu 66,496 Prozent trabte und den zweiten Platz belegte. Eine starke Vorstellung zeigte die erst 12-jährige Julia Barbian vom Neuss-Grefrather Reitclub auf Die feine Chanel, das Paar belegte mit 65,726 Prozent Rang vier.

Bei den Pony-Springreitern kam Spannung in der Springprüfung Klasse L mit Stechen auf: Platz drei belegte Jonas Sander, RV Torfgrafen Bergerhof, auf Mephisto vor seiner Vereinskollegin Isabell Hoverath auf Maruschka T.

Sie sind eines der bekanntesten Paare des Reitsports im Kreis-Pferdesportverband Neuss:

Dressurreiterin Sarah Wahl und Springreiter Dennis Tolles. Während sie auf dem Ponyhengst Validos Highlight im Viereck bis zur schweren Klasse erfolgreich ist und sich in der Ausbildung von Zwei- und Vierbeinern einen Namen gemacht hat, sorgt der Betriebswirt im Parcours für Furore. Und zwar ebenfalls bis zur Klasse S, zuletzt sicherte sich Dennis sogar den entscheidenden Sieg für das Goldene Reitabzeichen. Das wird dem Neusser im Juni beim Turnier im Stall Schleifer verliehen – seiner pferdesportlichen Heimat.

Sarah Wahl und Dennis Tolles (Foto: privat)

Dass die beiden in unterschiedlichen „Lagern“ erfolgreich sind, ist anscheinend ihr persönliches Erfolgsrezept. Auf Turnieren fiebern sie stets mit ihrer „besseren Hälfte“ mit; sowohl für die 31-Jährige als auch für Dennis Tolles lief es in sportlicher Sicht in den vergangenen Jahren hervorragend!

Seit einigen Jahren bilden die Zwei, die in Neuss-Grimlinghausen leben, ein tolles Paar. Jetzt nehmen sie gemeinsam die nächste Hürde. Weihnachten vergangenen Jahres hielt Dennis Tolles um die Hand seiner Liebsten an, bald werden die Hochzeitsglocken läuten.

Der Kreis-Pferdesportverband freut sich mit Euch – Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft!

Auch Gutes muss ab und zu verbessert werden: Johannes Broicher hat sich Gedanken zum Neusser Cup gemacht und für den Cup ab dem Wertungsjahr 2014 ein leicht überarbeitetes Reglement festgelegt.

Ihr nehmt weiterhin automatisch am Neusser Cup teil, also lest Euch das neue Reglement in unserem Bereich zum Neusser Cup, auf dem Ihr auch das alte Reglement und die Ergebnisse der vergangenen Jahre findet, einmal durch. Ihr findet das Reglement 2014 zum Download aber auch hier.

Mit einem Paukenschlag ist Dressurreiterin Juliette Piotrowski in das neue Jahr gestartete. Die 20-Jährige, die im vergangenen Jahr Vize-Mannschaftseuropameisterin der Jungen Reiter (U21) wurde, strebt auch 2014 wieder die Euro-Teilnahme an. Den ersten Grundstein dafür hat sie jetzt gelegt – und zwar mit einem Sieg beim „Preis der Zukunft“ in Münster.

Auf ihrem braunen Wallach Flick-Flack bezwang die angehende Berufsreiterin – derzeit absolviert sie eine Bereiterausbilder – die stärksten Nachwuchsreiter Deutschlands. Dabei lieferte sich die Kaarsterin ein packendes Duell mit ihrer Euro-Teamkollegin Florine Kienbaum (Lohmar). Schon in der Einlaufprüfung (S*) dominierten beide das Geschehen, am Ende lag Kienbaum im Sattel von Good Morning (73,509 Prozent) mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Piotrowski (73,277). Doch in der entscheidenden S*-Dressur war es dann die Kaarsterin, die sich einen knappen Vorsprung erritt. Mit einer starken Konzentrationsleistung zeigten Flick-Flack, inzwischen 17 Jahre alt, und seine Reiterin, dass sie auch auf schwierigen Vierecken wie dem in der Münsterland-Halle punkten können.

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Kein neues Jahr ohne ein paar Änderungen in den LPO Bestimmungen. Diesmal ist für Dressurreiter und -fahrer die Einführung der halben Noten bei Richtverfahren mit Einzelnoten interessant, sowie die Änderungen bei den bei den Ausschreibungen für Dressur- und Springpferdeprüfungen hinsichtlich der Erfolge.

Ebenso gibt eine eine Reihe von Änderungen für Vielseitigkeitsreiter und Fahrer, sowie redaktionelle Änderungen bei der Anpassung auf die neuen Reitabzeichen der APO 2014.

Die Änderungen sind zum 01. Januar 2014 in Kraft getreten.

Bitte lest Euch die Änderungen durch! Das komplette Dokument der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) findet Ihr hier.