Dressur-Gala nach bewährtem Erfolgsrezept
Es gibt Rezepte, die sind immer ein Erfolg: So ist es auch mit der Dressur-Gala des Förderkreis Dressur Neuss. Auch bei der Auflage von Freitag bis Sonntag, dem 11. bis 13. März 2016 im Rheinischen Pferdesportzentrum in Wickrath, bleibt der FK beim bewährten Erfolgsrezept: Spitzensport trifft Unterhaltung.
„Dabei gibt es etwas Neues im sportlichen Programm“, verrät Edda Hupertz, FK-Vorsitzende und Cheforganisatorin der Veranstaltung. „Zum ersten Mal gibt es einen Show-Wettbewerb für Vereine aus ganz Nordrhein-Westfalen, gesponsert von der Rheinischen Post.“ Das Programm bleibt der Kreativität der Teams überlassen – sie mussten im Vorfeld ihre Ideen einreichen. „Die Resonanz war sehr gut“, erzählt Hupertz, „Elf werden am Samstagabend um 19 Uhr antreten und richtig Stimmung in die Reithalle von Schloss Wickrath bringen.“
Und auch das sportliche Programm ist wie gewohnt hochkarätig. Im Fokus steht der Nachwuchs, sowohl der Zwei- als auch der Vierbeiner. „Es gibt wieder einmal die Prüfungen für Ponyreiter, Junioren und Junge Reiter“, sagt Edda Hupertz. Höhepunkte bilden die schweren Prüfungen, unter anderem der Grand Prix (S***) für acht- bis elfjährige Pferde. Schon die Olympiasiegerinnen Isabell Werth und Ingrid Klimke kamen dafür zur Dressur-Gala. Letztere ist wie schon 2015 erneut dabei, bringt einige ihrer Nachwuchspferde mit. Ingrid Klimke hat sich gleich für zwei Prüfungen angemeldet, die S* und die S**, beide am Samstagnachmittag. Über ein so hochkarätiges „Zugpferd“ wie die Münsteranerin, die weltweit zu den besten Dressur- und Vielseitigkeitsreitern gehört, freut sich die Förderkreis-Frontfrau natürlich. Über Zuschauermangel muss sich das FK-Team aber auch ohne den Namen Klimke wohl keine Sorgen machen!
Die Dressur-Gala ist mehr als nur etabliert, vielmehr längst renommiert: Pferdesportbegeisterte kommen aus ganz NRW nach Mönchengladbach. Dass die Gala seit 2008 nicht mehr im Kreis-Pferdesportverband Neuss stattfindet, ist allein räumlichen Aspekten geschuldet – aber Reiter sind längere Fahrten zu Turnieren ohnehin gewöhnt. „Nach wie vor ist das Pferdesportzentrum für unser Turnier der optimale Austragungsort“, weiß Edda Hupertz.
Insgesamt zwölf Prüfungen stehen auf dem dreitägigen Programm, dazu diverse Schaunummern. „Es wird also nie langweilig, und auch, wer nicht selbst reitet, kann mitfiebern“, verspricht die Grevenbroicherin, die früher selbst bis Klasse S ritt.
[box type=“info“ border=“full“]Die Zeiteinteilung und Nennungslisten finden sich online unter www.bila.de.[/box]